viernes, 14 de marzo de 2008

Primeros pasos en Nueva Zelanda / Unsere ersten Schritte in Neuseeland

Nueva Zelanda era uno de los destinos que mas nos hacia ilusion en nuestro viaje. Ninguno de los dos habia estado alli, y teniamos enormes expectativas dada su variada y esplendida naturaleza. Pues bien, las expectativas se cumplieron con creces, no solo porque el paisaje natural es alucinante, sino porque la gente es supremamente amable y divertida, las facilidades para viajar por el pais son increibles, y por si fuera poco, tienen estupendas carnes y comida de mar, ademas de unos vinos grandiosos! Recorrimos las dos islas de cabo a rabo en un auto alquilado durante un mes, lo cual fue muy divertido pero tambien agotador: cuando ingresabamos en territorio chileno, despues de dejar atras Nueva Zelanda, nos dimos cuenta de que habiamos llevado un ritmo tan intenso durante esos dias que estabamos completamente “chupados”, sin energia. Nos tomo un tiempillo, mientras descendiamos hacia el sur de America, para recargar baterias y emprender el periplo americano con energia renovada.
Iniciamos el periplo en la isla sur, donde pasamos las dos terceras partes del tiempo total, y nos trasladamos luego a la isla norte. Intentaremos capturar en las entradas que vendran momentos magicos como los cuatro dias de trekking del Milford Track o la experiencia de nadar con los delfines en la costa de Kaikoura, y tambien inolvidables como el viaje en helicoptero sobre los glaciares Fox y Franz Josef o la caminata en la zona volcanica de Tongariro, y muchos, muchos mas!

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Wir hatten grosse Erwartungen an Neuseeland, nachdem alle, die uns von Neuseeland erzaehlten, so davon geschwaermt haben. Jetzt werden wir zwei mehr sein, die von diesem Land schwaermen. Nach der Bevoelkerungsdichte in Asien konnte es keinen groesseren Kontrast geben zu einem Land, in dem sich 4 Millionen Einwohner auf einer Flaeche von der Groesse von halb Spanien verteilen, 270.534 qkm. Die zahlreicheren Bewohner Neuseelands sind die Schafe, von denen es 40 Millionen gibt, insbesondere in der Suedinsel.

Insbesondere besticht Neuseeland mit Naturwundern, aber so variiert, dass man das Gefuehl hat, alle Laender der Welt sind hier vertreten. Was natuerlich nicht ganz stimmt, das heisse und quirlige Asien wird man nicht finden. Aber inmitten der Suedinsel erinnern einen die „Southern Alps“ an die Alpen in Europa, nur mit weniger Menschen, oder Seenlandschaft in Kanada. In Christchurch hat man das Gefuehl in einer englischen Stadt zu sein, an Schottland fuehlt man sich an vielen Orten der Suedinsel erinnert, aber ganz besonders im Westen der suedlichen Spitze, den Catlins. Wir liefen vier Tage lang den Milford Track, einer der Hoehepunkte der Reise. Im Anschluss daran schauten wir uns vom Boot aus den Milford Sound an, wo man an die Fjorde Norwegens denkt, nur ist es hier etwas billiger. Im Milford Track sahen wir auch die verschiedensten Landschaften, entlang kristallklaren Fluessen, Wasserfaelle, ein Bergpass mit Schnee, die erste Lawine, die wir live miterlebt haben, tiefe Taeler, moosbewachsene feuchte Waelder, Moore und Seen. Die Gletscher Franz Josef und Fox Glacier haben die Besonderheit, sehr nah am Meer zu enden. Da wir uns einen Helikopterflug leisteten, umrundeten wir Mount Cook, den hoechsten Berg Neuseelands mit 3754 Metern, sahen, wie ein Gletscher von oben aussieht, wo er beginnt, landeten auf dem Schneefeld, und konnten sehen wie die Gletscher in Regenwald uebergehen. Das war enorm beeindruckend. Das war nun alles in der Suedinsel, wo wir auch die meiste Zeit verbrachten.

Nachdem wir in Asien und Sydney uns daran gewoehnt hatten, dass es um 6 Uhr dunkel wird, waren wir sehr positiv ueberrascht, dass in Neuseeland die Sonne erst gegen acht Uhr unterging. Das war besonders fuer die Wanderungen hilfreich, aber auch fuer die Autofahrerei.

Als wir zur Nordinsel auf einer grossen Faehre uebersetzten und an den Inselchen des Marlborough Sounds vorbeifuhren, erinnerten wir uns an die Faehre zwischen Stockholm und Helsinki. In der Mitte der Nordinsel dagegen begegneten wir auf der Wanderung Tongariro Crossing und in Rotorua allen moeglichen Vulkanstrukturen, rauchende Fumarolen, blubbernde Schlammloecher und welche Farben die Daempfe des Erdinneren in den Steinen und Wasser hinterlassen.
Ganz im Norden der Nordinsel wird das Land so schmal, dass du irgendwann links und rechts das Meer siehst. Und die Kroenung sind die riesigen Sandduenen von Te Paki, die man ohne weiteres mit der Dune de Pyla im Sueden Frankreichs vergleichen kann.

Da Neuseeland aus zwei grossen Inseln besteht, hat es zwangslaeufig viel Kueste und Strand. Wir sahen sehr einladende feine Sandstraende, das Meer in allen moeglichen Blautoenen. Nur leider war die Temperatur des Wassers und der Luft noch etwas zu niedrig zum Baden. Aber dafuer hatten wir noch nicht solch grosse Touristenanstuerme.

In Auckland, wo unsere Reise endete, begegneten wir einer Grossstadt, die im Zentrum an eine amerikanische Grossstadt erinnert, in deren Vororten aber die mittlerweile gruenen Spitzen von Vulkankratern zu erkennen sind und von Meer auf allen Seiten umspuelt ist, fast wie eine Insel. Die zwei Stadtteile, Mount Eden und Ponsonby, die wir in unserem kurzen Aufenthalt erkunden konnten, gefielen uns sehr.

Neuseeland ist auch der Ort par excellence fuer alle extremen Aktivitaeten. Hier wurde das bungee jumping erfunden und vieles weitere mehr. In einem Hotel fragte uns ein Typ, was wir denn schon „extremes“ unternommen haetten? Als wir leider nichts vermelden konnten, wollte er uns ueberzeugen, wir koennten auf keinen Fall Neuseeland verlassen, ohne etwas „Extremes“ gemacht zu haben... Zwar ging es uns nicht aus dem Kopf, aber das Extremste, was wir am Ende angeben koennen, war Sandsurfing eine steile Duene herunter. Von oben aus schien es ziemlich extrem. Einmal unten angekommen nicht so wirklich, war aber ein grosser Spass. Aber vielleicht war es auch etwas extrem, in Neuseeland innerhalb eines Monats 5492km zurueckgelegt zu haben.

Natuerlich trug zu unserer Begeisterung fuers Land auch die Mentalitaet ihrer Bewohner mit bei. Die Neuseelaender sind ein so ruhiges, humorvolles und entspanntes Volk, aber trotzdem Erfinder aller moeglichen extremen Aktivitaeten. Witzig fanden wir auch den neuseelaendischen Akzent: „wet“ wird zum Beispiel wie auf Deutsch geschrieben „weet“. Das gilt fuer alle „e“s, ob „egg“ oder „yes“. Das „yes“ hoert sich schon manchmal fast wie „yiis“ an.

Es ist auch unglaublich, wie gut das Land fuer den Tourismus organisiert ist. Die Infozentren verteilen gute Information. Am Strassenrand findet man viele Schilder, zu welcher Attraktion, Weg oder Aussichtspunkt man von dort wandern kann und wie lange es genau dauert. Aber wir sind natuerlich nicht die einzigen, die Neuseeland entdeckt haben. Besser gesagt, es wimmelt nur so von deutschen Touristen: es scheint „in“ zu sein, nach dem Studium ein paar Monate oder sogar ein Jahr in Neuseeland zu verbringen. Aber wir sahen auch Familien und Reisegruppen aus allen Altersklassen.

Es war wirklich ein toller Monat. Wir genossen es, mit unserem eigenen Auto unterwegs zu sein, nachdem wir uns ans Linksfahren gewoehnt hatten. Man kann ueberall das Wasser aus dem Wasserhahn trinken, kann alles essen, selbst kochen, fuehlt sich sehr sicher, versteht alles, ist zum Glueck nicht so teuer wie Europa. Aber es gibt einfach so ein unwiederstehliches grosses Angebot an Sachen zu sehen, dass wir uns kaum eine Pause gegoennt haben und am Ende ziemlich ausgelaugt waren. Jetzt erstmal eine kurze Pause, bevor wir fuer das amerikanische Abenteuer bereit sind. Das war die Zusammenfassung. Jetzt fangen wir an, das Beschriebene mit Bildern und Filmen zu illustrieren.



 

Nuestro punto de entrada en Nueva Zelanda fue Christchurch, en medio de la isla sur, a donde llegamos en un vuelo procedente de Sydney. Por eso nuestro “anuncio de bienvenida” al pais en este caso es la aerolinea nacional, Air New Zealand, con su logotipo basado en un diseño maori. / Ankunft am Flughafen in Christchurch auf der Suedinsel mit dem obligatorischen Foto... / Arrival at the airport of Christchurch on the South island with the obligatory photo



 

Para recorrer el pais alquilamos un auto con el que recorrimos 5492 km a lo largo de los 33 dias que permanecimos en las dos islas. Hubo muy pocas ocasiones en las que no usamos el auto durante el dia, asi que creo que al final pasamos mas tiempo en el auto que durmiendo en un hostal... Pero el problema no era solo la distancia, habia que mantenerse concentrados para no equivocarnos con el carril en el que nos poniamos, ya que en Nueva Zelanda se conduce como en Inglaterra, con el volante a la derecha y circulando por la izquierda! / Beide gewoehnten wir uns langsam ans Linksfahren. Ricardo entdeckte seine Liebe zum Autofahren wieder und ich ueberliess ihm gerne das Steuer. So fuhr er fast die ganze Zeit und ueber 5000 km! / We both got little by little used to driving on the left side. Ricardo rediscovered the enthousiasm for driving and drove almost all the time, more than 5000 km!



 

Uno de los primeros lugares que visitamos al salir de Christchurch fue el lago Pukaki, de aguas de color turquesa y con el monte Cook al fondo, la cumbre mas alta del pais (3754 m). / Lake Pukaki, einer der vielen Seen, an denen wir vorbeifuhren, mit Mount Cook im Hintergrund / Lake Pukaki, one of the many lakes that we passed by, with Mount Cook in the background.



 

Despues paramos en la costa este, cerca de Oamaru, donde se encuentran estas curiosas piedras redondas llamadas Boulders, que parecen huevos gigantes abandonados en la playa / Hier sitze ich auf einer der vielen erstaunlichen Steinkugeln am Strand nicht weit von Oamaru an der Ostkueste / Here I sit on top of one of the many bizarre stone boulders on a beach not far from Oamaru on the East coast.



 

Esta es la estacion de tren de Dunedin, llamada la “Edimburgo del sur”, una bonita e interesante ciudad en la que pasamos dos noches / Der Bahnhof von Dunedin, auch Edinburgh des Suedens genannt / The station of Dunedin, also called Edinburgh of the South.



 

Desde Dunedin quisimos tomar rumbo hacia los Catlins, al sur de la isla sur, pero el dia que planeamos salir una terrible tormenta asolo la costa en ese sector y la dejo sin electricidad, asi que cambiamos de planes y nos quedamos un dia mas en Dunedin. Esto nos permitio visitar la bonita peninsula Otago, donde se pueden ver algunos pinguinos y, en otra epoca del año, los imponentes albatros. Habia mucho viento, como se puede ver en la imagen, aunque parece que a la oveja esto no le molestaba demasiado... / Von Dunedin aus schauten wir uns hier die schoene Halbinsel Otago an, auf der viele Voegel zu beobachten sind, Pinguine und zu einer anderen Jahreszeit auch Albatrosse. Wir wollten eigentlich von Dunedin weiter in die Catlins, die suedlichste Gegend der Suedinsel. Aber an dem Tag wirbelte ein Sturm durch die Catlins und liess weite Landstriche ohne Strom. Daher blieben wir laenger in Dunedin und liessen uns auf der Otago Halbinsel den Wind um die Ohren blasen. Das Meer war auch sehr aufgewuehlt. Aber die Schafe liessen sich nicht aus der Ruhe bringen / From Dunedin we planned to travel on to the Catlins, the southest part of the South Island. But on that day a terrible storm hit the Catlins and left it without power. So we decided to stay longer in Dunedin and visited here the beautiful Otago Peninsula, very near to Dunedin, where you can observe a few pinguins, in another time of the year albatros. It was also very windy as you can see in the picture. But that did not disturb the sheep.




Webalbum:

Primeros dias en Nueva Zelanda

1 comentario:

Anónimo dijo...
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